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    Fiesta Andaluza in Kaltenberg

    Um 17 Uhr beginnt das große spanische Fest mit Pferden, Caballeros & Senoritas in den Gassen auf dem Schlossgelände, Tapas & Sherry und viel Musik. Flirt & Leidenschaft liegen in der Luft...

    Kaltenberg Apassionata Fiesta Andaluza

    Um 20.30 Uhr entführt "Apassionata - Fiesta Andaluza" die Zuschauer in den Süden Spaniens auf eine erlebnisreiche Reise durch das Land des Flamencos, der Ferias und der ungezügelten Lebensfreude. Wohl kaum ein anderer Landstrich feiert seine Feste so ausgelassen und voller Inbrunst. Dort gehört "passión" zum Lebensgefühl - Leidenschaft an sich und insbesondere die Leidenschaft zwischen Mensch und Pferd ist allgegenwärtig.

    Ammersee Sommer-Rätsel-Rallye

    vom 5. bis 23. Juli 2006:
    Ehrenkarten, DVDs, Shirts, Büchlein zu Apassionata zu gewinnen - & 5-Tageskurs zum Bau eines kanadischen Ur-Blockhauses...

    Zur Rätsel-Rallye...

    Fiesta Andaluza am 29. Juli in Kaltenberg

    Apassionata, Europas erfolgreichste Pferdegala, fasst erstmals mit der Sonderproduktion "Fiesta Andaluza" die schönsten spanischen Impressionen der vergangenen drei Tourneen in einer atemberaubenden Open-Air Sommernachtsshow zusammen.

    Die Stars: Pferde zu Gast in Kaltenberg

    Die Hauptdarsteller, rund 30 Hengste der iberischen Rassen Andalusier, Menorquin, "Caballo Cartujano" und Lusitano - letztere gelten als die "portugiesischen Vettern" der Andalusier - gehören zu den schönsten Exemplaren ihrer Zucht. Der Schönheit, Eleganz und tänzerischen Leichtigkeit dieser kraftvollen und wunderbar versammelten Hengste wird sich kein Pferdefreund entziehen können. Scheinbar mühelos wechseln die Tiere von Galopppirouetten zur Piaffe, von der Passage zur Traversale und selbst die hoch komplizierten Schulsprünge der Schule über der Erde absolvieren diese Hengste - die mit ihren Reitern zu einer harmonischen Einheit verschmelzen - mit einer Nonchalance, die nur Ergebnis jahrelangen Trainings sein kann.

    Piaffe

    Piaffe - Trab fast auf der Stelle.

    Die spanischen und portugiesischen Reiter sind vielfach ausgezeichnete Meister ihrer Kunst, die stolz die traditionsreichen Reitkulturen ihrer Länder pflegen.

    Die Besucher erwartet ein farbenprächtiges Unterhaltungsprogramm mit Reitkunst auf höchstem Niveau, bei dem nicht nur der Pferdekenner auf seine Kosten kommt, sondern auch der Freund schöner Dinge. Opernsänger, Flamencotänzer, mitreißende Musik und atemberaubende Pyro- und Lichteffekte begleiten die rassigen Hengste in einer aufwendigen Inszenierung, die weltweit ihresgleichen sucht.

    Tickets

    www.apassionata.de oder Tel. 01805/71 61 51 (0,12€/Min.)

    Apassionata - Fiesta Andaluza Kaltenberg: Die Pferde

    Das Karthäuserpferd / "Caballo Cartujano"

    In Jerez, Andalusien, liegt die Heimat des reinblütigsten und schönsten aller spanischen Pferde: des Karthäuser-Pferds.

    Foto: Jerez - Hofreitschule

    Foto: Hofreitschule in Jerez de la Frontera

    Die Geschichte dieses "Königs der Pferde" reicht bis in das frühe 15. Jahrhundert zurück. Im Karthäuser-Kloster "Santa Maria de la Defensión" gründeten und verfeinerten die Mönche eine Pferdezucht auf der Grundlage der hochwertigsten und reinrassigsten spanischen Vollblüter. Sie schufen ein einmaliges Pferd- elegant und majestätisch, kraftvoll und doch fügsam - welches Maler, Dichter, Heerführer und Wissenschaftler zeitlebens begeisterte. Als Brandzeichen wurde im frühen 19. Jahrhundert die Kandare ("el bocado") gewählt, welche dem berühmten Gestüt "Yeguada de la Cartuja - Hierro del Bocado", das seit 1983 im Besitz der staatlichen Gesellschaft "Expasa Agricultura y Ganadería S.A." ist, bis heute seinen Namen gibt.

    Für Spanien stellt das Karthäuser-Pferd einen ethnischen Schatz dar und die Erhaltung des über 500 Jahre bewahrten genetischen Gutes dieser edlen Pferde ist oberstes Gebot.

    APASSIONATA ist stolz darauf, erstmals in Zusammenarbeit mit der spanischen Regierung fünf Karthäuser-Hengste in einer Pferdegala präsentieren zu dürfen. Genießen Sie mit uns den Anblick dieses Meisterwerks der Schöpfung!

    Der Andalusier

    Der Ur-Andalusier hat bis heute seinen tänzerischen Charme und seine rittige Qualität erhalten. Über die Königliche Hofreitschule in Neapel fand der Andalusier ab Mitte des 16. Jahrhunderts seine weite europäische Verbreitung. Die heutige Bezeichnung der iberischen Rasse lautet "Pura Raza Española" (PRE - zu deutsch "Reine Spanische Rasse"). Diese Pferde zeichnen sich durch ein hohes Maß an Wendigkeit, Ausdauer, Gelehrigkeit, tänzerischer Gangart und hoher Intelligenz aus. Besonders ihre hohe Knieaktion und leichte, katzenhafte Eleganz fesseln immer wieder.

    Der Andalusier hat sich neben der Kunstdressur als Hütepferd frei lebender Kampfstiere bewährt und auch für die spanische Stierkampfarena gibt es kein besseres Pferd.

    Der Menorquin

    Dieses Pferd ist verwandt mit dem Andalusier und kommt - wie der Name schon vermuten läßt - von der Insel Menorca. Die korrekte Rassebezeichnung ist "Caballo de Pura Raza Menorquina" und als einzige Fellfarbe wird Schwarz akzeptiert. Es ist ein nobles Pferd, heissblütig, energisch, mit leichten Bewegungen und einer ausgeprägten Veranlagung für die Laufcourbette. Hierbei läuft der Menorquin auf den Hinterbeinen vorwärts, wobei sich die Vorderhufe in der Luft bewegen. Das Pferd ist der große Protagonist auf allen Fiestas, die im Laufe eines Sommers auf Menorca gefeiert werden.

    Der Lusitano

    Die königlichen Pferde Portugals werden auch die "Vettern" der Andalusier genannt, und die Verwandtschaft liegt auf der Hand. Wie ihre vierbeinigen Nachbarn gelten die Lusitanos als eine der ältesten in ihrer Urform erhaltenen Pferderassen.

    In den Jahrtausenden der wechselhaften Geschichte Portugals diente der Lusitano seinen Landsleuten als treuer Kampfgefährte. Er war ein Kampfpferd, auf das sich der Reiter unbedingt verlassen konnte, und mit dem er sich in jeder noch so gefahrenreichen Situation immer verständigen konnte. Folglich bewährt sich der Lusitano heute auch hervorragend im portugiesischen Stierkampf, der traditionell mehr Pferde einsetzt als im Nachbarland Spanien und den Stier am Leben lässt. Die Lusitanos begeistern durch ihre wahrhaft königlichen Eigenschaften: sie sind vornehm, großmütig und begeisterungsfähig, mutig und selbstbewusst.

    Die Stars bei der Fiesta Andaluza

    Manolo Oliva, der u.a. mit dem edlen Karthäuserhengst Habano XIII bei "Fiesta Andaluza" das Programm umrahmt, begann schon im zarten Kindesalter von drei Jahren mit dem Reiten. Als Neffe eines spanischen "Vaquero", begleitete er die Rinderhirten bei ihrer täglichen Arbeit mit den Stieren auf den weiten Feldern Andalusiens. Während seiner Kindheit und Jugend tauschte er die "Doma Vaquera" mit der klassischen Reitkunst unter Anleitung des großen spanischen Reitmeisters Luis Ramos-Paúl. Die Kunst der "Hohen Schule" erlernte er über Jahre hinweg als Schüler des berühmten Oberbereiters der "Real Escuela del Arte Ecuestre" in Jerez, Sr. Manuel Ruiz. Bereits im Alter von 21 Jahren wurde Manolo Oliva Direktor, Lehrer und Reiter der "Escuela de Equitación de la Real Maestranza de Caballería" in Ronda.

    Sebastian Fernandez ist mehrfacher spanischer Meister der "Doma Vaquera", die aus der Gebrauchsreitweise der berittenen Hirten entstand und bei der vor allem der geschickte Umgang mit der "Garrocha" fasziniert - einer bis zu 4m langen Holzstange, die zum Hüten der Rinder dient und auch zur Überprüfung der Aggressivität der Jungstiere im Hinblick auf Ihre Arena-Tauglichkeit.

    Kaltenberg Foto Reiten Garrocha

    Sebastian Fernandez hat das Showreiten im Blut. Aufgewachsen in einer Reiterfamilie in Granada, beeindruckte er bereits als Jugendlicher mit seiner großartigen Kreativität und innovativen Ideen auf dem Pferderücken. 1994 hatte er seinen großen Durchbruch mit "Fantasía a la Garrocha", was ihm die SICAP Goldmedaille einbrachte und ihn in ganz Europa bekannt machte. Er hat bisher insgesamt 14 Wettbewerbe in der "Doma Vaquera" und im Kutschenreiten gewonnen.

    Luis Valenca - der legendäre Ruf des portugiesischen Reitmeisters und Grand Seigneurs der Lusitanozucht und -ausbildung eilt ihm weltweit voraus. Als Ehrenmitglied der portugiesischen Hofreitschule hat er sein Leben ganz der Ausbildung von Lusitanos und außergewöhnlichen Reittalenten gewidmet. Klassisch vollendet präsentiert er mit seinen Töchtern Luisa, Filipa und Sofia und seinen edlen Hengsten alle Facetten der "Hohen Schule". Egal ob an der Hand oder unter dem Reiter - die Tiere beherrschen sämtliche Lektionen wie Kapriole, Courbette oder Levade in Perfektion!

    Laurent Jahan ist einer der talentiertesten Reiter Frankreichs, dem Land, das für seine unnachahmlich emotionalen und theatralischen Pferdeschaubilder bekannt ist. Er verwandelt die Arena in großes Theater. Seine Auftritte verzaubern das Publikum mit Charme und Witz.

    Arndis Halla ist die "Stimme von APASSIONATA. Die in Island geborene Sängerin begann ihren beruflichen Weg 1998 an der Komischen Oper Berlin. Sie gastierte an verschiedenen deutschen Theatern bevor sie sich vor allem in der Rolle als "Königin der Nacht" in Mozarts "Zauberflöte" international einen Namen machte. Ob in Japan oder Südkorea, im europäischen Ausland wie an der Staatsoper Prag feierte sie große Erfolge. Im Januar 2005 ist eine international vertriebene CD mit dem Isländischen Symphonieorchester und Arndis Halla als Solistin erschienen. Holger Ehlers ist seit der APASSIONATA Weltpremiere 2002 im Musikteam der Show. Nach Abschluss seines Hochschulstudiums der Klassischen Musik, Schwerpunkt Musiktheater, arbeitet er weltweit im Musikbusiness. Auszeichnungen wie 2004 beim Weltkulturfestival in Shanghai bestätigen seinen Leitsatz Klassik im cross-over für ein breites Publikum zu öffnen. Federführend begleitetete er die Musikdramaturgie der äußerst erfolgreichen APASSIONATA-Eurotour 2004/2005 und der Tournee "Hommage" 2005/2006.

    Gerhard Schmitt Thiel ist - neben Arndis Halla - die zweite "Stimme" von APASSIONATA, denn als charmanter Moderator begleitet er Europas erfolgreichste Pferdegala schon von der ersten Stunde an. Schmitt-Thiel war lange Jahre bei der ARD, u.a. als Unterhaltungschef des BR, und ist dem breiten Publikum vor allem durch seine Moderationen anlässlich des Zirkus-Festivals von Monte Carlo und des Wiener Opernballs bekannt. Darüber hinaus organisiert er seit über 20 Jahren die große Weihnachts-TV-Gala "Stars in der Manege", ist ein überaus geschätzter Rezitator mit großem Faible für die klassische Musik und engagiert sich als offizieller UNICEF-Repräsentant Bayerns für kranke und benachteiligte Kinder.


    Das Programm

    1. Romería

    In Anlehnung an die große Wallfahrt "Romería del Rocío" in Andalusien füllt sich die Arena zu Beginn des Programms mit einer Vielzahl an spanischen Statisten, gekleidet in farbenprächtige traditionelle Gewänder - zu Fuß, auf Ochsenkarren oder stolz hoch zu Ross, mit einer wunderschönen Señorita auf der Kruppe des Pferdes.

    Aus dieser Szenerie entwickelt sich allmählich eine "Feria de Caballo"- ein kunterbunter, fröhlicher Karneval rund um das Pferd: Temperamentvolle Flamenco-Musik, ein Farbenrausch an Kostümen, geschmückte Kutschen und dazwischen die rassigen Vollbluthengste, umgarnt von heißblütigen Tänzerinnen. Ein Genuss für die Sinne!

    2. Vaquera

    Sebastian Fernandez und sein Team demonstrieren die Reitweise der "Doma Vaquera", der Arbeitsreitweise der spanischen Rinderhirten, im klassischen Stil. Wichtige Grundlagen der "Doma Vaquera" sind - ähnlich wie bei der Westernreiterei - schnelle Starts und Stopps im Galopp, Versammlungen, Galoppwechsel, Traversalen und Pirouetten. Schnelligkeit und Wendigkeit der Pferde spielen hierbei eine große Rolle - Merkmale, die die Andalusier besonders auszeichnen.

    3. Stierkampf der anderen Art

    Ein wilder Hengst kämpft gegen den stolzen Torero. Nahezu unglaublich, wie das Pferd den schnaubenden und stampfenden Stier nachahmt und seinen Widersacher nicht aus den Augen lässt. Ob Temperament und Instinkt des Pferdes ausreichen, die Arena als Sieger zu verlassen?

    Kaltenberg Fiesta Andaluza Stierkampf

    4. Traumritt aus Seide

    Pferde und Tänzerinnen verschmelzen in einem Traumtanz. Umhüllt von zarter Seide und begleitet von einer wunderbaren Arie zeigen sie die breite Palette der klassischen Reitkunst auf fantasievolle Art und Weise.

    Foto: Kaltenberg Apassionata

    5. Hohe Schule par Excellance

    Luis Valenca, der Grand Seigneur der Lusitanozucht, und Manolo Oliva zeigen mit ihren Equipes klassische Dressurlektionen von höchstem Schwierigkeitsgrad sowie das komplette Repertoire der Hohen Schule auf und über der Erde. Klassisch vollendet präsentieren die edlen Andalusier- und Lusitanohengste Kapriole, Levade, Courbette und weitere anspruchsvolle Lektionen.

    6. Dressur-Solo

    Dieses Schaubild besticht durch seine Reduktion auf das Wesentliche: ein Reiter, ein Pferd, eine Stimme! Alle drei Elemente zusammen ergeben jedoch ein Ganzes, das an Eleganz und Erhabenheit kaum zu Übertreffen ist. Begleitet von der live gesungenen Arie "La Wally" scheint Luisa Valenca mit Ihrem treuen Lusitanohengst "Lofe" durch die Arena zu schweben und meistert in ihrer Dressurkür die schwierigsten Lektionen mit einer nie gesehenen Leichtigkeit und Non-Chalance, die nur Ergebnis jahrelanger täglicher Übung sein kann.

    7. Garrocha - Pas de Quatre

    Tänzerisch und kunstvoll wird hier der Umgang mit der Garrocha, dem traditionellen Arbeitsgerät der spanischen Rinderhirten, gezeigt. Keiner kann sich der Faszination entziehen, wenn "Doma Vaquera"-Meister Sebastian Fernandez und sein Team eindrucksvoll die Wendigkeit und den absoluten Gehorsam ihrer Andalusier demonstrieren, die in engsten Zirkeln und vollkommen versammelt um die bis zu vier Meter lange Stange tanzen. Begleitet von Flamencotänzerinnen und spanischen Gitarrenklängen sorgt dieses Schaubild für reichlich Gänsehaut im Publikum.

    8. Der leuchtende Diamant

    Alles ist dunkel. Aus dem Nichts taucht die Silhouette eines Pferdes auf. Wie von Geisterhand bewegt sich der "Leuchtende Diamant" durch die Bahn. Ein magischer Moment, der die Eleganz der Bewegung des Pferdes besonders reizvoll betont.

    9. Tanz auf dem Piano

    Der Puls schlägt höher, wenn der kräftige Andalusierhengst den Sprung AUF dem Piano wagt. Eine in dieser Form noch nie da gewesene Darbietung - begleitet von wunderbarem Operngesang. Manolo Oliva schafft mit seinem Andalusierhengst das Unglaubliche! Umrahmt wird diese Weltsensation von zwei menorquinischen Hengsten, die mit ihren rasanten Laufcourbetten dem Publikum den Atem stocken lassen.

    - PAUSE -

    10. Karthäuserpferde - Freiheit

    Die Karthäuserhengste galoppieren in die Arena - kraftvoll und wild. Diese berühmten Pferde, die auch die "Königspferde" genannt werden und auf einen seit dem 15. Jahrhunderten rein gehaltenen Stammbaum zurückblicken können, sind bekannt für ihr energisches Temperament und edlen Charakter. Hier werden sie in vollkommener Freiheit präsentiert. Ein Anblick von unwiderstehlicher Schönheit!

    11. Flamenco

    Meisterlich und grazil umgarnen Manolo Oliva und seine Reiter die Flamencotänzerinnen, spielen mit deren Tüchern zur Musik der Gitarre und bringen mit ihren im "Zapateado" tänzelnden Rössern die Arena zum Glühen.

    12. Rigoletto - langer Zügel und Dressurkür als Pas de Deux

    Begleitet von der live gesungenen weltbekannten Arie "La donne é mobile" aus Rigoletto, zeigen nun die Lusitanos, die portugiesischen Verwandten der Andalusier, welch erlesenes Repertoire an klassischen Dressurlektionen ("Doma Clásica") und Figuren aus der Hohen Schule ("Alta Escuela") sie vorweisen können. Wie vertraut Reiter und Pferd sind, zeigt sich vor allem in der Arbeit am langen Zügel - eine besondere Kunst, welche auf die bekannten Hilfen verzichtet und auf eine fast unsichtbare Kommunikation mit dem Pferd setzt.

    13. Stierkampf

    Olé! Arena frei für eine "Corrida" der Extraklasse! Feierlich ziehen die Stierkämpfer ein - festlich gekleidet in die traditionellen Kostüme des 17. Jahrhunderts. Zu Fuß zeigen die Matadore mit ihrer "capa" (rosa-gelbes Tuch, das zu Beginn der "Corrida" verwendet wird) und "muleta" (rotes Tuch, das im letzten Drittel der "Corrida" zusammen mit dem Degen zum Einsatz kommt) die verschiedenen festgeschriebenen Bewegungsfigurenen, mit denen sie dem Angriff des Stiers elegant ausweichen. Hoch zu Ross übernehmen nun die berittenen Stierkämpfer, die "rejoneadores". Atemberaubend, wie sie allein durch die Bewegungen des Pferdes den "toro" zum Angriff reizen, geschickt in letzter Sekunde ausweichen und dabei noch mit den geschmückten "banderillas" den Nacken des Stiers (hier eine Übungsattrappe) treffen. Nur jahrelanger Übung und der Gewandtheit des Pferdes ist es zu verdanken, dass die Hörner ihr Ziel knapp verfehlen.

    14. Feuer-Garrocha

    Ein Feuer wird in der Mitte der Arena entzündet. Ein Hauch von Lagerfeuerromantik kommt auf. Die Männer halten ihre Garrocha in die Flammen, so dass das untere Ende zur Fackel wird. Sie entzünden im Dämmerlicht ein Feuerwerk an iberischer Reiterei!

    15. Große Iberische Quadrille mit Hommage

    Als krönender Abschluss der "Fiesta Andaluza" versammeln sich alle Reiter mit ihren Hengsten in der Arena zu einer gigantischen iberischen Quadrille. Andalusier, Menorquins, Karthäuser und Lusitanos ziehen mit ihren in der jeweiligen Landestracht gekleideten Reitern noch einmal in einem überwältigenden Aufmarsch ihre Bahnen durch die Arena.

    Am Ende teilt sich die Menge und Manolo Oliva reitet mit dem Karthäuserhengst Habano XIII ein. Das Programm endet mit einer andächtigen "Hommage" an das Pferd:

    Voller Ehrfurcht und Respekt gibt der Reiter dem Pferd am Ende seine Freiheit zurück und verneigt sich in tiefer Dankbarkeit und Verbundenheit vor dem ihm treu ergebenen Geschöpf.

    Apassionata Fiesta Andaluza: Foto Hommage an das Pferd

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    29. Juli 2006 in Kaltenberg:
    Fiesta Andaluza
    Apassionata - die Nacht der spanischen Pferde

    www.apassionata.de

    Tickets

    19 / 29 / 49 / 56 Euro.
    Kinder bis 5 J. frei.
    Kinder bis 15 J., Schüler, Studenten, Rentner & Schwerbehinderte ab 80 % mit Begleitung erhalten 5 Euro Ermäßigung (Ausweis!)

    www.apassionata.de
    oder Tel. 01805/71 61 51 (0,12€/Min.)

    Ammersee Sommer-Rätsel-Rallye

    vom 5. bis 23. Juli 2006:
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