Urlaub in Bayern
AMMERSEE-REGION
BAYERN IST URLAUB.

Urlaub Ammersee
    DER SEE:

    AMMERSEE...


    AKTIV - SPORT & SPASS:

    Sport & Aktion...

    Familien & Kinder...

    Urlaub mit Pferden...


    IHRE GASTGEBER:

    Ferienwohnung, -haus...

    Zimmer - Hotels...

    Bed & Breakfast
    Privatzimmer...

    Bauernhof-Urlaub...


    SPEZIAL-THEMEN:

    Gutes aus der Region...

    Hochzeit & Feier...

    Tagung, Seminar, Event...

    Wellness & Gesundheit...

    Kunst & Kreativität...


    IMMER AKTUELL:

    Ammersee-Kalender...


    URLAUBSORTE:

    am Ammersee...

    Ammersee-Region...


    REGION:

    von A bis Z...

    Branchen...

    Landkreis Landsberg...

    Fünfseenland...

    mobil mit Bahn & Bus:

    BayernTicket & Co...



    LogIn Gastgeber  |


    Foto: Bärlauch in der Ammersee-Region

    ab Mitte März:
    die Bärlauch-Saison beginnt...

    Beim Waldspaziergang riecht es nach Knoblauch? Dann stehen Sie mitten drin - in der zarten Frühlingsdelikatesse!

    In der freien Natur der Ammersee-Region ist der Bärlauch weit verbreitet. Und von Mitte März bis in den Mai auch in vielen Küchen.

    Foto: der Bärlauch im Laubwald

    Bärlauch in den Wäldern der Ammersee-Region Am Ammersee finden Sie den Bärlauch an vielen Orten, denn er liebt feuchte Laubwälder.

    Seine Blätter sehen ähnlich aus, wie die vom (giftigen) Maiglöckchen. Trotzdem ist die Verwechslungsgefahr gering, wenn Sie Ihre Nase einsetzen. Zu Beginn der Bärlauch-Erntezeit, Mitte März, besteht kaum Gefahr: Das giftige Maiglöckchen hält noch Winterschlaf.

    So erkennen Sie Bärlauch

    Beim Spaziergang in den Auenwäldern der Ammersee-Region "knofelt" es unverkennlich. Und beim Zerreiben des frühlingsgrünen Bärlauchblattes breitet sich das intensive Knoblaucharoma ungehindert und stark aus.

    Foto: Bärlauch in den Wäldern der Ammersee-Region

    Die lanzettförmigen, leuchtend grünen Blätter glänzen an der Oberseite kräftig. Wenn Sie unter den Blättern Laub und Erde wegkratzen, erkennen Sie den Blattstengel, der sich in der Erde weiß zeigt und ca. 10 cm unter der Erde in ein kleines Zwiebelchen mündet.

    Bärlauch wächst zumeist in großen Familien - oft wie ein Teppich den Boden bedeckend.

    Foto: Bärlauch-Familie im Laubwald.

    Gerne hält er sich in lichten und feuchten Buchenwäldern, oft in der Nähe eines Bachlaufs auf und gerne in Gesellschaft von Schlüsselblumen.

    Seine Erntezeit beginnt ca. Mitte März - wenn auch die Schlüsselblumen erste Blüten zeigen. Geerntet kann bis Ende Mai werden.

    Zum Ernten entfernen Sie die oberste Laub-/Erdeschichte rund um den Blätterhorst und pflücken die Stiele dicht am Boden. Damit die zarten Blättern nicht welken, sollten sie möglichst schnell verarbeitet werden. In feuchte Zeitung gewickelt halten sie sich einige Stunden frisch.

    Die Heilpflanze Bärlauch

    Bärlauch ist gesund. Er enthält Vitamin C und verschiedene Mineralsalze. So sagt man ihm nur positive Eigenschaften nach: Er soll den Blutdruck und Cholesterinspiegel senken, reinigend auf das Blut wirken und positiv Stoffwechsel und Darm beeinflussen, desinfizierende und antibakterielle Wirkung haben, das Gedächtnis fördern und bei Hautausschlägen helfen...

    Bärlauch in der Küche

    Eines hat der Bärlauch dem Knoblauch voraus: Sie dürfen ihn ruhig genießen, auch wenn der Partner den Geruch nicht liebt, oder Sie am nächsten Tag Ihre Kollegen am Arbeitsplatz nicht belästigen wollen. Knofelwolken verbreiten Sie nicht nach dem Verzehr einer Bärlauchspezialität nicht.

    Dieser Edel-Cousin des Knoblauchs bereichert im Frühling gratis die Küche und ist als "bayerisches Pesto" konserviert bis zu einem Jahr haltbar.

    Natürlich entfaltet er frisch und ungekocht am besten Aroma und heilende Wirkung, z. B. als Kräuter im Salat, mit Sauerrahm, Joghurt und Quark als Beilage zu Folienkartoffeln oder einfach überall dazu gereicht, wo Sie auch mit Schnittlauch oder Knoblauch würzen würden.

    Bärlauch-Rezepte

    Foto: frisch geernter Bärlauch

    Aufgrund seiner antibakteriellen Eigenschaft lässt sich das Heilkraut aber auch gut konservieren, z. B. als "Ammersee Bärlauch-Pesto". Für einige Gläser Pesto benötigen Sie:

    500 g frische Bärlauchblätter
    200 g fein gemahlene Pinienkerne
    160 g geriebenen Parmesankäse
    2-3 Knoblauchzehen
    100 - 150 ml Olivenöl
    nach Belieben Salz und Pfeffer

    Die mit lauwarmen Wasser gewaschenen Blätter lassen Sie auf Küchentüchern abtropfen. Vor der Verarbeitung sollten möglichst trocken sein. Dann zerschneiden Sie die Blätter grob und geben sie mit den ebenfalls grob zerhackten Knoblauchzehen zum Pürieren in den Mixer. Die gemahlenen Pinienkerne und den Parmesan fügen Sie hinzu. Dann lassen Sie das Öl nach und unter Rühren einfließen, bis die Masse gut streichfähig wird.

    Bärlauchpesto können Sie als Brautaufstrich genießen und unter heiße Spaghetti oder Nudeln mischen. Genauso eignet sich das Pesto zum Anmachen von Salaten und zum Verfeinern verschiedenster Gerichte. Ganz besonders gut ist Bärlauch-Pesto mit neuen Kartoffeln, die in Alufolie im Backrohr ca. 1 Stunde gegart wurden: Das Alu-Päckchen wird geöffnet, die Kartoffel aufgeschnitten und mit einem Löffel Pesto gefüllt. Dazu schmeckt grüner Salat. Guten Appetit!

    Nach oben ...

    Frühling am Ammersee...




    Urlaub am Ammersee in Bayern | Aktuelles | Kontakt, Impressum & Datenschutz











    © Karin Schmitt - Sammelwerk 2003 - 2020 AmmerseeRegion eG.